Natürlich sein

Der Sommer legt dem Herbst
das Leben in die Hand.
Sturm und Regen ziehen übers Land.
Schmückt Wiesen und Wälder
mit neuem wundervollen Gewand.

Hell und dunkel, rau und zart.
Schenkt uns zauberhafte Augenblicke aller Art.
Hüllt die Welt in Sonnenschein.
Will nicht, sondern lässt alles sein!

Hinter dem zarten Schleier können wir es sehen,
altes stirbt, darf gehen.
Ein Kleid der Verwandlung schenkt uns neue Farben
mit all den entstandenen Narben.

Was gesät, es ist nun Zeit,
wir ernten in tiefer Dankbarkeit.
Die Natur lässt werden und vergehen
In ihr können wir den Spiegel unseres Lebens sehen.

Natürlich sein … lassen wir uns darauf ein!

Manuela Pluntke – Anders leben


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