Wer nach oben möchte, muss die Treppe nehmen. Stufe für Stufe. Manchmal leicht und beschwingt und dann wieder mit ziemlich vielen Tüten schnaufend aufwärts. Es gibt auch Stufen, da müssen wir erst einmal verweilen, ausruhen oder einfach nur anhalten und durchatmen und Ballast abwerfen. Oben angekommen, merken wir, dass wir etwas vergessen haben. Und zwar das wir vor lauter Bestreben nicht mehr wissen, was wir hier sollen. Ehrlich, dass hätte uns unten doch mal jemand sagen können: „Mensch, der Weg ist wichtig!“
Egal wir sind jetzt hier und dürfen erst einmal schauen, fühlen und annehmen. Schließlich hat uns irgendwas hierher geführt.
Und wenn wir vermeintlich jetzt auch oben sind, dürfen wir die Perspektive von ganz oben nicht vergessen. Mit Abstand neu betrachten. Wenn du dich da nun so sitzen siehst, kannst du die Dankbarkeit und die Liebe in dir fühlen und dass alles richtig ist!? Da gibt es natürlich noch einen Berg anderer Gefühle, die alle ihre Berechtigung einfordern und auch Raum einnehmen möchten. Es bedarf deiner Demut allem Leben gegenüber ZUZULASSEN und ANZUNEHMEN: Und du kannst jederzeit rauf und runter gehen, stolpern, fallen und weißt, spürst, dass alles stimmt! Ganz gleich ob du es als richtig oder falsch bewertest. Es liegt ganz bei dir, wie du deine Werte definierst. Das ist Vertrauen. Vertrauen in dich und ins Leben. Und genau dieses Vertrauen verleiht dir Flügel!
… und all das ist für mich wie … wenn du mich küsst, mein Stern und mich in deinen starken Armen hältst in voller Liebe. Und eines weiß ich ganz genau, wohin uns die Wege auch führen, welche Stufen wir erklimmen werden oder im Flug mit ausgebreiteten Flügeln erleben, bei dir bin ich angekommen mit ganzem Herzen in voller Liebe!